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Glaskogen-Tour


Geländedarstellung: © 1998 Microsoft (Encarta)
[So, 10. Juli 2005]

Es wartet ein Batzen Arbeit auf uns. Wir geben das Auto mitsamt einiger Klamotten, von denen wir glauben, dass wir sie eine Woche lang entbehren können, am Kanotcenter ab. Was übrig bleibt, Berge von Kram, soll irgendwie ins Faltboot. Leider hatten wir zuhause keine Gelegenheit das einmal auszuprobieren. Wir packen das Zelt und unser sonstiges Zeug zusammen. Die beiden Spitzsäcke, die in Bug und Heck verstaut werden sollen, sind schneller voll, als wir gucken können. Kordula opfert sich und krabbelt in das enge Boot um die Säcke an ihren Platz zu schieben. Es folgen unsere zwei nicht gerade tiefseetauglichen Tagesrucksäcke mit den Fressalien für zwischendurch, der übliche Kleinkram wie Schwamm etc., sowie die Müllbeutel-ummantelten Isomatten, die wir uns unter die Knie schieben. Dann werden der Bootswagen und der 60-Liter-Sack huckepack so auf das Heck geschnallt, dass die Steuerseile nicht eingeklemmt werden. Endlich sind wir startklar. Als wir das Boot zu Wasser lassen und versuchen, zwischen all dem Kram darin noch einen Sitzplatz zu ergattern, ist es bereits Mittag. Am Ostufer des Glafsfjorden entlang geht es gegen Wind und Wellen südwärts. Kurz vor Klässbol suchen wir uns auf einem flach ins Wasser abfallenden Felsvorsprung unser Nachtquartier.

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