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Arvika-Tour


Geländedarstellung: © 1998 Microsoft (Encarta)
[Mo, 18. Juli 2005]

Angesichts unserer geschwundenen Lebensmittelvorräte ergibt sich der Programmpunkt Nummer Eins dieses Tages quasi von selbst. Einkaufen ist angesagt. Bis zur Innenstadt von Arvika sind es mit dem Auto ungefähr 5 km. Doch auch Arvika liegt am Wasser - wozu also teuren Sprit verschwenden! Da man auf dem Wasserweg allerdings erst die Halbinsel umkurven muss, auf der sich auch der Campingplatz befindet, kommen auf die 5 km nochmals drei drauf. Und da wir es schließlich sogar hinkriegen, uns auf dem Glafsfjorden zu verpaddeln, zieht sich die Hinfahrt nach Arvika zusätzlich in die Länge. Die dunkel am Himmel lauernden Wolken steigern unser Tempo jedoch auf dem letzten Kilometer. In der Nähe des Freilichtmuseums finden wir eine blickgeschützte Stelle, wo wir problemlos anlanden und unser Gefährt verstecken können.

Nun da wir in der Stadt und von Läden umgeben sind, in die man sich bei Regen flüchten kann, haben die Regenwolken anscheinend das Interesse an uns verloren und lassen uns in Frieden. Wir tingeln durch die Fußgängerzone, gönnen uns ein Eis und fallen schließlich in Willy's Hemmar, einem Supermarkt, ein, um ihn nach Grillzubehör zu durchforsten. In Sachen Einweggrill werden wir fündig, sogar Dosenbier gibt es im Angebot, nur mit Frischfleisch sieht es mager aus. Nachdem wir nach unserem Einkauf auch keinen anderen Laden in umittelbarer Umgebung finden, kehren wir in Willy's Hemmar zurück, um uns die in der Tiefkühltruhe wartenden, marinierten Hähnchenbrüste unter den Nagel zu reißen.

Vollgepackt treten wir den Rückzug zu unserem geheimen Hafen an. Zu unserer Freude unser Boot mitsamt Zubehör noch so, wie wir es verlassen haben. Entspannt paddeln wir zurück, machen es uns auf unserer Veranda gemütlich und schmeißen den Grill an, der den Mittelpunkt des restlichen Tages bildet.

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