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Rückreise


Peter Pan in Trelleborg (Quelle: TT-Line)
[Fr, 22. Juli 2005 / Sa, 23. Juli 2005]

Wir lassen uns vom Wecker aus dem Schlaf holen - unnötigerweise, wie sich herausstellt. Nachdem wir am Vorabend schon einiges verpackt und im Auto verstaut haben, sind wir mit dem Aufräumen und Säubern der Hütte früher fertig als erwartet. Wir verabschieden uns vom Campingplatz Ingestrand bei Sonnenschein, und treten die Heimreise an. Die ersten Kilometer bieten uns hier und da nochmals einige Blicke auf den Glafsfjorden. Dann geht es weiter über die Landstrasse nach Säffle und von dort über breiter ausgebaute Straßen hinunter nach Göteborg auf die Autobahn. Bei Kungsbacken verlassen wir die Schnellstrasse, um an der Ostsee ein nettes Fleckchen für unsere Mittagsrast zu finden. Auf einem kleinen Umweg erreichen wir Gottskär, erstehen dort einen Kaffee mit Vanilleeis, weil die Milch gerade alle ist, lassen uns auf einer Holzbank am Wasser nieder und verzehren genüsslich die Einer-Käse-Sandwiches, die Kordula uns am Morgen in Arvika kreiert hat. Danach geht es weiter in Richtung Malmö und von dort nach Trelleborg. Auf einem kleinen, der Ostsee zugewandten Rastplatz unmittelbar vor Trelleborg ermitteln wir in einem dramatischen Endkampf den Urlaubskniffelmeister 2005. Anschließend reihen wir uns in die eher kleine Schlange derer ein, die an Bord der Peter Pan zurück nach Deutschland gebracht werden wollen. Das Captain's Buffet und ein Rundgang übers Deck mit dem Aufgang des fast noch vollen, rotgesichtigen Mondes über der Ostsee und den zum Abschied aus der Ferne blinkenden Lichter Trelleborgs runden diesen Abend ab.

Pünktlich um 6 Uhr reißt der Bordlautsprecher am nächsten Morgen die Passagiere aus dem Schlaf. Deutschland hat uns wieder. Mit Blick auf die nahenden Küstenbauten Travemündes schlürfen wir in der Cafeteria der "Peter Pan" einen Kaffee und teilen uns ein Express-Frühstück, bevor es hinunter aufs Autodeck geht. Das Wetter passt zum Urlaubsende. Grauer Himmel, Regenschauer. In der Gegenrichtung Staus über Dutzende von Kilometern Länge und dennoch beneide ich diejenigen, die darin ausharren müssen. Nicht um den Stau, den kriegen wir auch noch. Allerdings erst wenige Kilometer vor der Ausfahrt Bochum-Riemke, wo wir die A43 verlassen. Gegen 13 Uhr sind wir wieder zu Hause. Unser erster Sommerurlaub mit Faltboot "Lisa" ist Vergangenheit.

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