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Glaskogen-Tour


Geländedarstellung: © 1998 Microsoft (Encarta)
[Do, 14. Juli 2005]

Am nächsten Morgen verlassen wir unseren Zeltplatz nur schweren Herzens. Wir überqueren den See Buvattnet und gelangen in den größeren Övra Gla. Wegen des weiterhin aus Westen wehenden Windes wählen wir das westliche Ufer, um einigermaßen windgeschützt weiter nach Norden vorstoßen zu können. Nach einer ersten kurzen Rast in einer Bucht am Westufer des Sees bietet uns die kleine Insel Harholmen einen idyllischen, wenn auch leider sehr windigen Mittagsrastplatz. Über kurz oder lang beginnt man selbst in der sonst so gemütlichen Hängematte zu frieren.

Nachdem wir das Nordende des Sees früher erreichen als vemutet, paddeln wir an der Ostseit des Sees wieder ein Stück südwärts. Gemeinerweise hat der Wind inzwischen gedreht und jagt uns nun die Wellen von Süden gegen den Bug.

Als wir die Insel in Beschlag nehmen, die wir uns als Nachtquartier ausgesucht haben, erweist die sich leider als nahezu vollständig von Gestrüpp bedeckt. In der Nähe des einzigen akzeptablen Zeltplatzes lässt es sich leider nicht anlanden, so dass wir mit unserem Gepäck weite Wege zu Fuss zwischen Boot und Zelt zurücklegen müssen. Trotz freiem Blick über den See in Richtung Westen ist uns auch heute kein Sonnenuntergang vergönnt. Die Wolken haben endgültig die Regimentschaft am Himmel übernommen. Erstmals während dieses Urlaubs ist es innerhalb des Zeltes gemütlicher als außerhalb.

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